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Leia murele lahendus

Sa ei ole oma murega üksi. Siit leiad vastuse erinevatele diskrimineerimist puudutavatele küsimustele. Oleme siin selleks, et Sind aidata.

Frauenangelegenheiten und Männerangelegenheiten

Schon seit Langem werden Symbole verwendet. Aus Gewohnheit wird immer das gleiche Geschlecht verwendet, um auf bestimmte Dinge hinzuweisen. Beispielsweise sind auf den Verkehrsschildern für Fußgängerwege eine Mutter und ihr Kind abgebildet. Das heißt nicht, dass Männer diese Wege nicht nutzen dürfen. Auf dem Schild für Fußgängerüberwege ist hingegen ein Mann zu sehen. Natürlich dürfen alle Fußgängerinnen und Fußgänger an diesem Schild die Straße überqueren, nicht nur Männer. Aber es gibt auch Zeichen, die manche Menschen noch nicht gewohnt sind. Aus diesem Grund ist es besser, wenn die Symbole nicht für Verwirrung sorgen, sondern sowohl Frauen als auch Männer einbeziehen. Mit anderen Worten, gute Symbole sind geschlechtsneutral.

Sehen wir uns an, wie es einem kleinen Jungen im Restaurant ergeht.

Eine Mutter, ein Vater und ihr vierjähriger Sohn gehen ins Restaurant. Das bestellte Essen ist lecker. Alle freuen sich.

Irgendwann muss Martin, der Sohn, auf die Toilette. Die Toilette hat drei Türen. An den Türen sind Bilder, die zeigen, welche Toilette für Männer und welche für Frauen ist. Die dritte ist für Kinder, aber an der Tür ist nur ein Mädchen abgebildet. Martin ist verwirrt. Er fragt, wo die Toilette für kleine Jungen sei. Warum ist an der Tür nur ein Mädchen? Martin will nicht auf die Mädchentoilette!

Die Mutter erklärt Martin, dass diese Toilette für alle Kinder ist. Das abgebildete Mädchen bedeutet nicht, dass nur Mädchen auf diese Toilette gehen dürfen. Martin ist anderer Meinung. Er möchte nicht auf die Mädchentoilette. Am Ende ist Martin zwar einverstanden, auf die Toilette mit dem Mädchen zu gehen, aber es gefällt ihm nicht.

Für dieses Problem gibt es eine einfache Lösung! An die Tür der Kindertoilette kann ein Bild von einem Jungen und einem Mädchen angebracht werden. Dann wird sich niemand unwohl fühlen.